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Estrichnenndicke

Die Nenndicke eines Estrichs gibt die durchschnittliche Schichtdicke an, während die Mindestschichtdicke an kritischen Stellen um 5 - 10 mm kleiner sein kann. Die Nenndicke ist abhängig vom Estrichmaterial, seiner Biegezugfestigkeit und dem Größtkorn der Gesteinskörnung, von der Estrichkonstruktion, der Verlegeart, der Nutzlast sowie von der Zusammendrückbarkeit der Dämmschicht beim Estrich auf Dämmschicht.

Beim Verbundestrich bewegen sich die Werte je nach Material von 20 – 50 mm, beim Estrich auf Trennschicht von 15 – 35 mm und beim Estrich auf Dämmschicht von 25 – 70 mm oder mehr. Bei einer Zusammendrückbarkeit > 5 mm erhöht sich die Schichtdicke um 5 mm, bei Stein- oder keramischen Belägen muss die Dicke ≥ 45 mm betragen. Bei Fertigteilestrichen bewegen sich die Schichtdicken des Estrichs je nach Plattenmaterial von 19 – 35 mm.

Foto: kuraphoto/AdobeStock_428914080
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