Folgen Sie uns

Scheinfuge

Bewegungsfugen, die das Schwindverhalten der Estrichplatte bei Erhärtung und Trocknung als Sollbruchstelle für eine kontrollierte Rissbildung aufnehmen sollen („Schwindfugen“).

Scheinfugen werden maschinell oder per Kelle bis zur halben Estrichdicke eingeschnitten und nach der Austrocknung vor den Belagsarbeiten mit Reaktionsharzen verschlossen. Scheinfugen sind ebenso wie Bewegungsfugen bei einem Verbundestrich unnötig, da die in der Estrichschicht wirkenden Verformungskräfte durch den Haftverbund mit der Rohdecke aufgenommen werden.

Foto: kuraphoto/AdobeStock_428914080
Schmuckbild
Nach oben