Leitfaden für Hochwasser-Geschädigte
- Erstellt: 17. Mai 2016

Hochwasser hat in den vergangenen Wochen große Schäden angerichtet. Zwei Broschüren geben Empfehlungen zur Instandsetzung.
Die Pegelstände von Donau, Elbe und vielen anderen Flüssen haben sich inzwischen normalisiert. Mit dem Rückgang des Jahrhunderthochwassers ist für viele Betroffene erst das ganze Ausmaß der Schäden deutlich geworden. Unzählige Gebäude wurden von den Fluten schwer beschädigt. Praktische Hilfe kommt jetzt von der Schwenk Putztechnik, die einen zweiteiligen Leitfaden zur Instandsetzung hochwassergeschädigter Gebäude aufgelegt hat. Dieser hilft den Flutopfern, bei der Sanierung die richtigen Schritte einzuleiten, um weitere Schäden zu vermeiden.
Ebenso wenig, wie jetzt bei der Gebäudeinstandsetzung blinder Aktionismus angesagt ist, ist auch der Leitfaden kein Schnellschuss. Vielmehr hat sich dieser bereits nach dem schweren Hochwasser im Jahre 2002 bewährt und wurde jetzt aktualisiert. »Die Erfahrungen von damals haben gezeigt, dass bei der Sanierung von Hochwasser-Schäden ganz viel schief gehen kann. Wir wollen unsere Erfahrungen in diesen Empfehlungen weitergeben«, erklärt Putztechnik-Marketingleiter Armin Rewitz die Intention des Leitfadens. Nicht nur den Handwerkern, die mit solch extremen Fällen sonst nicht oft zu tun haben, solle damit geholfen werden, sondern auch denjenigen Flutopfern, die ihr Haus in Eigenregie sanieren müssen, weil die Fachbetriebe im Moment hoffnungslos überlastet sind.
Teil 1 des Leitfadens widmet sich den Innenräumen, deren Wiederherstellung zu Wohn- und Gewerbezwecken in den meisten Fällen Vorrang hat. Die Sanierung hochwassergeschädigter Fassaden, für die es nicht diesen zeitlichen Zwang gibt, wird in Teil 2 ausführlich beschrieben. Beide Broschüren enthalten jede Menge Tipps zur Schadensanalyse und liefern praxisbewährte Lösungsansätze.
Die Broschüren sind über die Vertriebsbüros der Schwenk Putztechnik zu beziehen oder zum Download im Internet unter www.schwenk-putztechnik.de