01. Januar 2016

Nachhaltiger Ausbau

In den Medien ist häufig von Umweltthemen die Rede; von Klimaerwärmung, Ressourcenschonung oder Nachhaltigkeit. Doch Reden allein hilft unserer Umwelt nicht weiter. Erst bewusstes Handeln bewirkt positive Veränderungen. Daher wählte das Sekretariat der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen nur ökologische, nachweisbar nachhaltige Baustoffe für die Sanierung und den Ausbau ihres Dienstsitzes in Bonn aus.

Maxi-Tec-Profile von Protektor gehören als innovative, ökologische ­Profile zu den Baustoffen, die für den Innenausbau dieses UN-Gebäudes ausgewählt wurden. Schon 2006 weihten die ­deutsche ­Bundeskanzlerin Angela ­Merkel und UN-Generalsekretär Kofi Anan den UN-Campus in Bonn ein.
Ein Teil des ­Campus ist das »Alte Hochhaus« am Platz der Vereinten Nationen, das ­zusammen mit einem Neubau der Dienstsitz des Sekretariats der Klimarahmenkonvention werden soll.

Bauökologisches Modellvorhaben
Das ­Gebäude sollte nach neuestem Standard ausgebaut und in der Struktur der veränderten Nutzung angepasst werden. 265 Mitarbeiter werden im Frühjahr 2012 die Büro- und Konferenzräume auf zirka 22500 Quadratmeter beziehen und ihre Arbeit aufnehmen.
Natürlich wurden bei diesem Projekt ­alle Anforderungen an Qualität und Bauphysik gestellt, wie sie im ­gehobenen Objektbau üblich sind.
Doch ­wichtiger als alle anderen ­Faktoren ­waren dem Bauherrn die Aspekte von Bauökologie und Nach­haltigkeit. Denn bewusstes Handeln in allen Belangen ist die Grundlage für die Erhaltung unserer natürlichen Umwelt und unseres Klimas. So gestaltete das Sekretariat der Klimarahmenkonvention dieses Projekt als bauökologisches ­Modellvorhaben, bei dem ressourcenschonende Baustoffe bevorzugt wurden.
Für die Wandkonstruktionen wählten die Planer Maxi-Tec Hightech-Profile von Protektor mit Hohlraumdämpfung und einer Beplankung aus Lehmbauplatten von Claytec.

Praktisch und umweltschonend
Die Maxi-Tec-­Profile überzeugten durch ihr neues, ressourcen- und umwelt­schonendes Produktionsverfahren. Die Profile ­werden nicht mehr gestanzt, sondern über Schneid- und Umform­verfahren ­gefaltet. So entstehen keine Stanz­abfälle mehr, der Rohstoffeinsatz wird verringert und die Ressourcen ­werden geschont.
Gleichzeitig wird der CO2-Ausstoß für die Produktion und den Transport der Profile deutlich verringert. Natürlich entsprechen die Profile in ­jeder Hinsicht allen Qualitätsanforderungen im Trockenbau. Sie lassen sich wie herkömmliche Profile montieren und vereinfachen die Montage von Elektro- und Sanitärinstallationen.

Durch eine gekonnte Verbindung des Bestehenden mit ­innovativen Ideen hat Protektor Qualitätsprofile hergestellt, die die Verarbeitung ­vereinfachen und die Nachhaltigkeit und Ökologie der Baustoffe deutlich verbessern.

Abbildungen: Protektorwerk                                                                                                                       Ausgabe: 2/2012