Kopfschutz bei der Arbeit am Bau
- Erstellt: 25. Januar 2017

Die Sicherheit am Arbeitsplatz ist ein wichtiges Thema, das niemals an Aktualität verliert. Denn jedes Jahr kommt es am Bau zu zahlreichen Arbeitsunfällen, weil Handwerker den Kopfschutz vernachlässigen. Worauf Sie und Ihre Mitarbeiter achten sollten.
Bei der Gefährdungsermittlung und der Gefährdungsbeurteilung sind auch Unfallszenarien für den betrachteten Arbeitsplatz zu bedenken und zu bewerten. Letztendlich wird für Baustellen deutlich,
dass fast jeder, der auf einer Baustelle tätig ist, auch nach Ausschöpfung aller technischen und organisatorischen Schutzmaßnahmen, einen Kopfschutz braucht. Das gilt auch für Beschäftigte, die zum Beispiel über eine Baustelle gehen und anschließend in Räumen arbeiten. Grundlage ist §3 des Arbeitsschutzgesetzes.
Unfallszenarien
Zu den häufigeren Unfällen auf Baustellen gehören solche, bei denen der Kopfschutz nicht bestimmungs -
gemäß, nicht richtig oder gar nicht verwendet wurde. Besonders schwerwiegende Unfallfolgen werden
durch herabfallende oder pendelnde Gegenstände beobachtet. Im durchschnittlichen Unfallgeschehen ist
in 15 Prozent der Fälle etwas aus größerer Höhe gefallen und hat eine Person am Kopf getroffen, jemand ist mit
seinem Kopf angestoßen oder jemand wurde am Kopf angestoßen.
Leider sind auch einige Unfälle zu verzeichnen, bei denen die Beschäftigten geeignete Helme getragen
haben, diese aber unglücklicherweise vom Kopf verloren haben, beispielsweise durch Stolpern über ungesichert
abgelegte Baumaterialien. Bei diesen Unfällen wird der meist getragene typische Bauhelm vom Kopf verloren
und wenn das Unfallopfer Pech hat, schlägt der Kopf sogar auf den Boden auf. Ein geschlossen getragener
Kinnriemen hätte diese Unfälle glimpflicher ausgehen lassen.
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