Fugen richtig ausführen
- Erstellt: 05. Juni 2018
Um eine dichte Gebäudehülle ohne Wärmebrücken zu erreichen, kommt es unter anderem an den Fenstern und Türen auf eine sorgfältige Ausführung der Anschlussfugen an. Spritzbare Fugendichtstoffe bieten eine sichere, bewährte und optisch gefällige Lösung.
Die Anforderungen an die Dichtigkeit von Gebäuden haben sich mit zunehmendem Energiebewusstsein und mit den einschlägigen Energieeinsparvorschriften im Laufe der vergangenen Jahre wesentlich erhöht. In der kalten Jahreszeit gewinnt das Thema besonders an Bedeutung.
In diesem Beitrag gehen die Autoren des Fachausschusses 7 (Baudichtstoffe) der Deutschen Bauchemie auf die spezifischen Anforderungen an spritzbare Dichtstoffe im Bereich der Anschlussfuge ein, erläutern die besonderen Stärken des Materials und geben Hinweise zur fachgerechten Verarbeitung.
Für die Abdichtung von Anschlussfugen zwischen Wand und Fenster beziehungsweise Außentür stehen heute folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
- vorkomprimierte Fugendichtungsbänder und Multifunktions-Fugendichtungsbänder
- Abdichtungsfolien
- Abdichtleisten
- spritzbare Fugendichtstoffe
Die Auswahl des am besten geeigneten Abdichtungssystems richtet sich immer nach den Gegebenheiten des Bauwerkes. Während bei Neubauten die Anschlussfuge von Grund auf neu geplant wird und alle Abdichtungsmöglichkeiten zum Einsatz kommen können, liegen bei Sanierungsarbeiten oft Einschränkungen vor, für die spritzbare Fugendichtstoffe eine perfekte und fachgerechte Lösung darstellen.
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