Schutz und Optik
- Erstellt: 25. Oktober 2017

Fassadenfarben haben eine Schlüsselfunktion an der Gebäudehülle. Sie erhalten ansprechende Oberflächenoptiken über einen längeren Zeitraum aufrecht und gewährleisten einen effektiven Schutz der Fassade gegenüber Witterungseinflüssen.
Bei der Renovierung sind anstrichtechnische Sonderlösungen möglich, wenn beispielsweise eine Rissüberbrückung mit gefüllten oder elastisch eingestellten Fassadenfarben erreicht wird. Mit dem Einsatz einer Fassadenfarbe bietet es sich unbedingt an, Gestaltungskonzepte in die Planung mit einzubeziehen. Bei der Überarbeitung von Bestandsgebäuden sind mit einer harmonisch abgestimmten Farbkombination neue Wirkungen und Eindrücke erzielbar. Durch den Einsatz von unterschiedlichen Farbzusammenstellungen entstehen mit einem Fassadenanstrich imponierende Veränderungen an der Außenhülle und das mit einem überschaubaren Aufwand. Auch bei der Planung von Neubauten sind mit geschickten Farbkombinationen ansprechende, moderne Ansichten umsetzbar.
Fassadenflächen erhalten mit einem fachgerecht ausgeführten Fassadenanstrich eine ideale Schutzschicht, die auch verschmutzungsarme Oberflächen mit sich bringt. Das Hauptmerkmal zur qualifizierten Auswahl einer Fassadenfarbe ist die Berücksichtigung der bauphysikalischen Kenndaten. Je kleiner sich der Widerstand gegenüber einer Wasserdampfdiffusion zeigt und je größer die Wasserabweisung an der Farboberfläche ist, desto eher ist eine gute Schutzfunktion für den Fassadenputz gegeben. Gut rezeptierte Dispersionssilikatfarben sowie hochwertige Silikonharzfarben besitzen ideale, bauphysikalische Kenndaten. Dispersionsfarben aus dem Premiumbereich verbinden die positiven Eigenschaften zusätzlich mit einer hohen Lichtbeständigkeit, womit intensive Farbtöne eine gute Dauerhaftigkeit auf Fassadenoberflächen vorweisen.
Schutz gegen Algen
Seit der Einführung der ersten Wärmeschutzverordnung sind höhere Anforderungen an die Fassadenfarben gestellt. Der Fokus bei der Entwicklung von Fassadenfarben ist dadurch hauptsächlich auf eine Verzögerung der Verschmutzung durch Algen gerichtet. Bekanntlich benötigen Algen für eine Ansiedlung auf der Oberfläche ein länger anhaltendes Feuchtedepot, daher ist der Ansatz eine Reduzierung der Feuchteansammlung auf der Fassadenoberfläche. Es gibt verschiedene Thesen, was der beste Weg dafür ist. Ein abperlender Effekt ist bei einer Fassadenfarbe mit einer stark wasserabweisenden Oberfläche gegeben. Wassertropfen laufen ab und führen dadurch zu einer schnelleren Abtrocknung der Fassade. Dieser Effekt wird erreicht, indem ein starker hydrophober Charakter auf der Oberfläche erzeugt wird und der Wassertropfen mit einem größeren Kontaktwinkel auf der Oberfläche aufliegt.
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