Auftragssteuerung leicht gemacht
- Erstellt: 16. August 2016

»Mit uns macht Renovieren Spaß!« – mit diesem Slogan wirbt die Firma Gröber für ihre Arbeit. Bereits in der vierten Generation dreht sich in dem Traditionsunternehmen alles um die Themen Ausbau, Fassade, WDVS und Kellersanierung. Eine effiziente Abwicklung der Projekte im Büro trägt zum Erfolg bei.
Gerade hat eins der Teams von der Firma Gröber eine Baustelle in Stuttgart abgeschlossen: Ein Mehrfamilienhaus wurde energetisch saniert und hat eine neue Wärmedämmung, neue Balkonanbauten und Fenster erhalten. Außerdem wurden die Rollladenkästen erneuert. Gerade richtig, um in diesem Winter erhebliche Heizkosten einzusparen. Schon in der Angebotsphase lassen sich Geschäftsführer Hermann Blattner junior und das fünfköpfige Büroteam digital unterstützen. Seit langem nutzt Blattner intensiv das Aufmaß in der Winworker Software. Zunächst ermittelt er auf der Baustelle alle Aufmaßdaten mit dem Lasermessgerät. Die Zahlen spricht er vor Ort wie in ein Diktiergerät in sein »iPhone« und macht Fotos. Im Büro zeichnet er grobe Skizzen der einzelnen Fassadenansichten und bemaßt diese mittels der Daten aus der Diktier-App. Anschließend pflegt er die Daten über den Aufmaß-Assistenten ins Programm ein.
Schnelle und genaue Datenerfassung
»Dieses Feature erleichtert mir die Arbeit sehr. Alle Daten müssen nur einmal eingegeben werden und können dann einfach den einzelnen Positionen zugeordnet werden. Das ist ungeheuer schnell und genau«, so Blattner. Er spart sich dadurch viele komplizierte Rechenwege und kann die ermittelten Werte optimal für die genaue Vorkalkulation nutzen. »Aber ich habe gelernt, dass ich es in Ruhe machen muss. Wenn ich ein Häkchen zu setzen vergesse, kann es das Gesamtergebnis verfälschen.« Weil er konzentriert und zügig arbeitet, sind aber so gut wie immer fehlerfreie Aufmaße das Ergebnis; sie bilden die beste Basis für die weitere Planung.
Lose als Paket
Nicht nur beim Projekt Mehrfamilienhaus, sondern grundsätzlich teilt Blattner die Leistungen in Lose mit Titeln und Untertiteln auf: So stehen in seinen Dokumenten beispielsweise die Schlosserleistungen oder alles, das zum Erstellen eines Wärmedämm-Verbundsystems gehört, unter einer Überschrift, untergliedert in kleinere Einheiten.
Die Herstellerpreislisten mit den Kalkulationsdaten lädt er sich über eine Schnittstelle in die Software. Die entsprechenden Leistungstexte passt er für den Betrieb noch an und speichert sie anschließend in den Stammdaten. Die Lose kann er aus seinen Stammdaten nun direkt als Paket mit allen Untertiteln einfügen. Da erspart er sich mit Hilfe seiner Software viel Tipparbeit. Eventualpositionen, wie zum Beispiel dickere Fenstersimse, werden in Extra-Titeln aufgeführt. »Winworker ermöglicht es mir, die kalkulierbaren Leistungen im Angebot als Festpreis aufzuführen. Das ist für mich per Tastendruck erledigt und für meine Kunden bedeutet es absolute Kostensicherheit«, betont der Geschäftsführer.
Persönliches Anschreiben
Angebote verschickt die Firma Gröber immer zusammen mit einem persönlichen Anschreiben, das direkt aus der Winworker Software heraus über die Word-Anbindung erstellt wird. Natürlich mit eigenem Briefkopf und Logo. Häufig nutzen sie die Möglichkeit, ein Foto vom Projekt aus der Winworker Sammelmappe einzufügen, das ist anschaulich für den Kunden. »Winworker nimmt mir viel ab. Die Auftragsab-wicklung ist zügig erledigt und in sich schlüssig«, so der Stuckateurmeister. Für die korrekte Nachkalkulation schreiben die 48 Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten genau mit. Die Daten werden in die Stundenmitschreibung des Programms eingepflegt und bilden eine wichtige Säule für das Controlling. Hier bleibt nichts dem Zufall überlassen.
Lokales Netzwerk von Partnerfirmen
Die Firma Gröber bietet viele Arbeiten aus einer Hand und arbeitet dabei mit einem lokalen Netzwerk von Partnern zusammen. Auch bei der Koordination und Abrechnung mit den beteiligten Firmen hilft die Winworker Software: »Das beginnt mit der GAEB-Schnittstelle, die die Kommunikation mit den Architekten erleichtert und geht hin bis zur schnellen und sicheren Abrechnung mit den Partnerunternehmen«, so Blattner.
Kundenadressen kategorisiert
Blattner und die anderen Kollegen im Büro haben sich auch vom Winworker-Außendienstmitarbeiter vor Ort zeigen lassen, wie sie die Kundenadressen optimal anlegen und sie kategorisieren können: »Wir haben zum Beispiel in jedem Kundensatz mehrere Kästchen zum Anhaken. Mit einem Klick können wir dort festlegen, ob der Kunde beispielsweise zu Weihnachten ein Präsent oder eine Karte erhält. Damit war der Versand im Advent auch diesmal ohne großen Aufwand erledigt.«
Abbildungen: Winworker Ausgabe: 2/2013