Professionell in jeder Hinsicht
- Erstellt: 15. August 2016
Was macht die Qualität eines sehr guten Handwerksbetriebs aus? Sicherlich in erster Linie das Können des gesamten Teams. Auch die technische Unterstützung durch Werkzeuge oder Maschinen und die passende Software spielen eine große Rolle. Der Betrieb von Joachim Gärtner spart durch mobile Zeiterfassung wertvolle Arbeitsstunden.
Schick sieht er aus, der neu gestaltete Friseursalon: Das halbrunde Wandelement zieht mit seinem frischen Grün die Blicke auf sich, die aufwendige Deckengestaltung nimmt die Rundungen auf, die sich auch im Verkaufstresen wiederfinden. Das Trockenbauteam der Firma Gärtner hat wieder mal ganze Arbeit geleistet: In den neuen Räumlichkeiten können sich die Kunden richtig wohlfühlen.
Apropos »Wohlfühlen«: Der Trockenbau ist nur eines von mehreren Standbeinen des Malerbetriebs aus Schönbrunn. Auch in Sachen energetische Gebäudesanierung sind die acht Mitarbeiter von Joachim Gärtner im weiten Umkreis - bis hin nach Heidelberg und Mannheim – unterwegs. Immer mit dem Ziel einer hohen Wohnqualität durch besseres Raumklima.
Ganz wichtig: Überblick
Ute Gärtner ist wie ihr Mann Fachberaterin für Schimmelpilzschäden in Innenräumen, zertifizierte Raumgestalterin und für die Büroorganisation zuständig. Sie sorgt dafür, dass die Abwicklung der Projekte wie geschmiert läuft. »Wir stemmen im Schnitt fünf Baustellen gleichzeitig, da ist es wichtig, einen guten Überblick zu behalten«, so Ute Gärtner. Vor allem für die Nachkalkulation ist es ihnen wichtig, genau zu wissen, wie lang an den einzelnen Leistungen gearbeitet wurde. Bis vor gut einem Jahr haben die Mitarbeiter jeden Abend ihre Arbeitszeiten im Büro in die Stundenmitschreibung der »Winworker«-Software eingetragen. »Das war schon ein erheblicher Fortschritt gegenüber dem handschriftlichen Stundenzettel, aber bei acht Mitarbeitern und einem PC konnte sich schon einmal ein kleiner Stau bilden. Das war schon ziemlich lästig für unsere Leute, so kurz vor Feierabend«, erinnert sie sich.
Zeiten zum Projekt gebucht
Seit einem Jahr nutzt der Betrieb nun die mobile Zeiterfassung von Winworker: Die Mitarbeiter erfassen unterwegs schon ihre Arbeitszeiten per Handy. Und zwar aufgeschlüsselt nach den einzelnen Leistungen, die immer dem passenden Projekt zugeordnet werden. Die Leistungen werden vorab auf die Handys gespielt, so dass der einzelne Geselle nur die vorgegebenen Punkte aus einer Liste anwählen muss und schon läuft die Buchung. Wird eine neue Leistung oder der Menüpunkt »Pause« gewählt, stoppt die Zeit für die vorhergehende Buchung. So ist wirklich alles minutengenau erfasst. Gärtner: »Jeder Einzelne spart dadurch locker eine Viertelstunde am Tag – da kommt ein hübsches Sümmchen an Stunden zusammen, welches sie jetzt besser für ihre eigentliche Arbeit einsetzen können.«
Zeitnahe Informationen
Joachim Gärtner nutzt zudem seit einiger Zeit sein iPad, um auch unterwegs immer auf dem aktuellsten Stand zu sein: Die Winworker App auf dem mobilen Gerät greift auf die Daten der mobilen Zeiterfassung zu und zeigt in der Mitarbeiterübersicht, wer gerade was tut. Besonders praktisch: Hier wird ihm auch angezeigt, ob Mitarbeiter gerade eine Sprachnotiz oder ein Foto erstellt haben. »Vor allem bei Rapportarbeiten nutzen wir dieses praktische Feature in der mobilen Zeiterfassung, um sie optimal zu dokumentieren. Und ich weiß immer zeitnah Bescheid, dass Zusatzarbeiten anfallen«, stellt Gärtner zufrieden fest. Gleichzeitig mit der Anzeige auf dem iPad wird das neue Foto oder die Sprachnotiz auch in der Software im Büro gemeldet und kann dann gleich der Projektsammelmappe zugeordnet werden.
Flexible Planung
Auch die Mitarbeiterplanung wird flexibler: Anhand der Mitarbeiterübersicht in der App kann er auch sehen, ob ein Geselle schon früher mit seiner Arbeit fertig ist und eventuell auf einer anderen Baustelle eingesetzt werden kann. »Früher waren dafür einige Telefonate nötig, um das zu klären.«
Immer wieder sind Kunden beeindruckt von der Arbeit des Teams und auch vom Einsatz der mobilen Zeiterfassung und der App. Gärtner: »Sie merken einfach, wie professionell wir arbeiten – in jeder Hinsicht.«
Abbildungen: 2+3: Winworker; 1+4: Gärtner Ausgabe: 11/2013