Schneckenpumpe Plastcoat HP 30 will einen sauberen Materialauftrag ermöglichen. Foto: Wagner

Airless-Geräte bieten Vorteile, wie ein schnelleres sowie saubereres Arbeiten. Wurden sie ­bisher stärker im Malergewerk eingesetzt, gewinnen sie doch auch für Stuckateure an Bedeutung. Eine Option bildet ein gleichmäßigeres Spachteln. Die Geräte sind vielfältig einsetzbar. Eine dauerhafte Reinigung ist wichtig. Auch im Bereich Wartung ist einiges zu beachten.

 

 

Geräte von Monster zeichnen sich durch kompakte Maße und attraktives Design aus, ein Beispiel ist Monster 2.3, (links), welcher sich für Tiefgrund und Innen­dispersion eignet. Die Schlauchtrommel sorgt für eine optimale Aufbewahrung des Hochdruckschlauches. Fotos: Monster

Wenn Airless-Geräte manchmal noch als umständlich betrachtet werden, zeigen doch spannende Versuche wie effizient selbige sein können. Das beweist ein Wettbewerb der Firma Brillux, welcher mit einem Malerunternehmen durchgeführt wurde. Ein Hausbesitzer wollte die Fassade seines Eigenheims neu streichen lassen. Die Maler  stellten  sich die Frage, mit welcher Technik die Beschichtung ausgeführt werden kann, um möglichst effizient und somit auch zeitsparend ein gutes Ergebnis erzielen zu können. Zur Auswahl standen das Airless-Spritzgerät oder die Farbrolle.  Zwei Teams wurden gebildet weil man selbiges herausfinden wollte. Mit dem Airless-Spritzgerät ergab sich nach Angaben von Brillux an der knapp 200 Quadratmeter großen Fassade gegenüber der Verarbeitung mit der Rolle ein Zeitvorteil von mehr als vier Stunden – inklusive abkleben, Verarbeitung und Reinigung der Werkzeuge sowie der Maschine. „Der Test zeigt uns, dass sich der Einsatz von Maschinentechnik schon bei kleinen Objekten, wie Einfamilienhäusern, lohnt“, sagt  Kirstin Willers, Produktmanagerin Dispersion. Dem stimmt Jürgen Linz zu, Geschäftsführer der Linz GmbH und Gründer vom Unternehmen Monster. „Grundsätzlich bieten Airlessgeräte den Vorteil, Oberflächen ab zirka 100 Quadratmetern wirtschaftlich zu beschichten. Anwendungsgebiete sind die maschinelle Verarbeitung von Lacken, Farben und Spritzspachtel“, sagt Linz. Für Putze  und Materialien mit Quarzanteilen seien sie allerdings nicht geeignet.  Typische Anwendungsgebiete sind nach Ansicht des Experten Innendispersionen, Fassadenfarbe und Spachtel für Betonfertigteile, Gipskartonplatten und andere mineralische Untergründe zur Erzielung der Oberflächenqualitäten Q3 und Q4. Dort kann ein Zeitvorteil umgesetzt werden.

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