Begriff | Main definition |
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Kachelofen | Der Kachelofen ist eine Feuerstätte, bei der die äußere sichtbare Verkleidung hauptsächlich aus keramischen Kachelsteinen besteht. |
Kaliwasserglas | Bindemittel nach DIN 18550 für Dispersions-Silikatputze, -farben und Silikatfarben. |
Kalke mit hydraulischen Eigenschaften | Bindemittel für mineralische Putzmörtel nach DIN 18550. |
Kalkzementputz | Putzmörtel nach DIN EN 13914/ DIN 18550 mit einer Mischung aus Baukalken und Zement als Bindemittel. |
kalte Nahwärme | Wärme aus einem Versorgungsnetz für mehr als ein Gebäude, bei dem die Wärmeträgerflüssigkeit im Netz relativ kühl ist (Vorlauftemperatur unter 30°C); mit Wärmepumpen an den Abnahmestellen. Die bedeutungsähnlichen Begriffe „Anergienetz“ und „Low-Ex-Netz“ werden in Wissenschaft und Praxis weniger trennscharf verwendet – zum Teil auch für Vorlauftemperaturen bis 40 °C oder gar 60 °C. Allerdings können bei gleitend betriebenen „kalten“ Netzen im Winter zeitweise zum Beispiel auch 80 °C vorkommen.
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Kaminofen | Ein Kaminofen ist, im Gegensatz zum offenen Kamin, nicht eingebaut und hat eine geschlossene Brennkammer. Er steht im Normalfall vor oder neben dem Schornstein und ist an diesen angeschlossen. |
Kapillarität | Transportmechanismus für Flüssigkeiten (z.B. Wasser) in feinporösen Feststoffen. |
Karbonatisation | Chemischer Erhärtungsvorgang mineralischer Putzmörtel mit Anteilen von Luftkalk als Bindemittel (Luftkalk, Kalke mit hydraulischen Eigenschaften, Zement). Diese Bindemittel benötigen zu ihrer Erhärtung die beiden Reaktionspartner Kohlendioxid (CO2) sowie Wasser (H2O) aus dem Anmachwasser, aus der Luftfeuchtigkeit oder durch zusätzliche Befeuchtung. |
Kellenwurfputz | Eine der in DIN EN 13914/ DIN 18550 genormten Putzweisen. |
Kellerwandaußenputz | Eine der in DIN EN 13914-1 genormten Putzarten. |
Kleinwindkraftanlage | Windkraftanlage mit einer Nennleistung bis zu 100 Kilowatt (Definition nach Bundesverband Windenergie (BWE) und European Wind Energy Association; es gibt auch die Obergrenzen 50 Kilowatt oder 500 Kilowatt sowie eine Definition nach der Rotorfläche oder der Anlagenhöhe); auch „Kleinwindenergieanlage“ (KWEA) oder „Kleinwindanlage“ genannt.
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Klimatisierung | Trotz aller Vorzüge ist die klimatisierende Wirkung einer Lüftungsanlage begrenzt. Wenn es darum geht, die Temperatur im Sommer um einige Grad zu senken, müssen Bauherren und Sanierer auf spezielle Klimageräte zurückgreifen. Da diese Strom verbrauchen, belasten sie die Energiebilanz eines Hauses und werden in der Energieeinsparverordnung mit entsprechenden Aufschlägen versehen. |
Kompaktgerät | Man verwendet ein Kompaktgerät für die Einzelraumlüftung. Dadurch wird der energetische Vorteil der Wärmerückgewinnung dieser Geräte, die eventuell stattfindet, zumindest teilweise ersetzt. |
Körperschallschutz | Schutzmaßnahmen gegen die Körperschallübertragung, bei Deckenkonstruktionen als |
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) | Gekoppelte Erzeugung von Strom und nutzbarer Wärmeenergie (selten auch „Wärme-Kraft-Kopplung“ genannt), zum Beispiel mit einem Heizkraftwerk, Blockheizkraftwerk (BHKW), Stirling-Motor oder mit einer Brennstoffzelle.
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