Begriff | Main definition |
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Holzfassade | Sichtbarer Teil einer Außenwand, bei die äußerste montierte Struktur aus Holz besteht. Die tragende Wand kann 1. aus einem anderen Baustoff (zum Beispiel Beton, Kalksandstein) oder 2. ebenfalls aus Holz bestehen.
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Holzpellets und Pelletheizung | Eine Pelletheizung ist eine Heizung, in der Holzpellets verfeuert werden. Holzpellets sind Presslinge aus Sägemehl oder Hobelspänen. Vorteile einer Holzpelletheizung sind, dass nachwachsende Rohstoffe verbrannt werden, die eigentlich Abfälle sind. Des weiteren hat eine Holzpelletheizung geringe Brennstoffkosten. Nachteil sind die hohen Anschaffungskosten. |
Holzspanplatte | Zu den Holzwerkstoffplatten zählende genormte Trockenbauplatte, die für Fertigteilestriche verwendet werden kann. |
Holzwerkstoffplatte | Zu den Trockenbauplatten zählende Platten, die aus in unterschiedlicher Form und Größe zerkleinertem Holz (Massivholz, Furniere, Späne, Fasern) hergestellt werden. Sie können mit holzeigenen, organischen oder mineralischen Bindemitteln gebunden werden. |
Hydratation | Chemischer Erhärtungsvorgang mineralischer Putzmörtel mit hydraulischen Bindemitteln (Gipsbinder, hydraulische Kalke, Zemente). |
Hydraulischer Abgleich | Der hydraulische Abgleich beschreibt ein Verfahren, mit dem innerhalb einer Heizungsanlage jeder Heizkörper oder Heizkreis einer Flächenheizung bei einer festgelegten Vorlauftemperatur der Heizungsanlage genau mit der Wärmemenge versorgt wird, die benötigt wird, um die für die einzelnen Räume gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Erreicht wird dies durch genaue Planung, Überprüfung und Einstellung bei der Inbetriebnahme der Anlage. |
Hydraulischer Kalkputz | Putzmörtel nach DIN EN 13914 und DIN 18550 mit hydraulischen Kalken als Bindemittel. |
Hydrophobierungsmittel | Zusatzmittel für mineralische Putzmörtel nach DIN EN 13914. |
Indachmontage | Die Indachlösung für Solarthermie wird bei Neubauten oder Dachsanierungen angewendet. Dabei werden die Sonnenkollektoren oder Fotovoltaik-Module in die Dacheindeckung integriert, was für eine bessere Optik sorgt. Des Weiteren ist die Angriffsfläche für Wind und Sturm kleiner und die Wärmeverluste sind bei der Indachmontage geringer. Die Alternative zur Indachmontage bildet die Aufdachmontage. |
Industrieestrich („Hartstoffestrich“) | Eine nach der Art der Aufgabenstellung bezeichnete Estrichart nach DIN 18560-7. |
Innendämmung | Die Verminderung der Wärmeübertragung zwischen Innenraum und Umgebung durch Anbringen von Dämmstoff an der Innenwand. Bis in die 70er Jahre war es die vorherrschende Dämm-Methode; inzwischen wird wegen vieler Nachteile nur noch ausnahmsweise von innen gedämmt. Typische Fälle sind: sporadisch genutzte Gebäude wie Kirchen, die bei Innendämmung schnell aufheizbar sind; nachträglich zu beheizende Kellerräume; Gebäude mit erhaltenswerter Fassade; Selbsthilfe von Mietern.
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Innenputz | Auf Bauteilen innenraumseitig aufgetragenes Putzsystem nach DIN EN 13914-2/ DIN 18550-2. |
Innenputz für Feuchträume | Feuchtebelastete Innenputze (Nassräume, dauernd hohe Luftfeuchtigkeit) müssen wasserbeständig sein. Wasserlösliche Gipsputze sind hier ungeeignet, für häusliche Bäder und Küchen aber anwendbar, wenn ausreichende Schutzmaßnahmen (Putzabdichtung) vorliegen. |
Internationale Sanitär- und Heizungsmesse (ISH) | Die Internationale Sanitär- und Heizungsmesse (ISH) in Frankfurt am Main. Themen sind Bad, Erneuerbare Energien, Gebäude-, Energie- und Klimatechnik. Sie findet alle zwei Jahre statt. |
Intersolar | Die Intersolar in München beschäftigt sich mit dem Thema Solartechnik. Sie findet einmal im Jahr statt. |