Marc Armbrüster siegt bei den Stuckateuren

Deutscher Meister der Stuckateure ist der 22jährige Marc Armbrüster aus Baienfurt (Baden-Württemberg). Die Silbermedaille geht an Robin Scherer (18) aus Burgbernheim (Bayern). Bronze erringt Alexander Borelbach (21) aus Orsfeld (Rheinland-Pfalz). Dies ist das Ergebnis des 62. Bundesleistungswettbewerbs in den Bauberufen, die vom 9. bis 11. November 2013 in Biberach stattgefunden haben.
Insgesamt wurden 28 Medaillen vergeben. Sieger im Ranking der Bundesländer ist Bayern mit drei Gold-, zwei Silber- und einer Bronzemedaille, gefolgt von Niedersachsen mit der Gold- und zwei Silbermedaillen. Den dritten Platz im Länderranking belegt Baden-Württemberg mit zwei Gold- und je einer Silber- und Bronzemedaille.
"Dabei sind alle Gewinner, diejenigen, die sich dem Wettbewerb gestellt haben, als auch diejenigen, die heute Medaillen gewonnen haben. Der deutsche Bau-Nachwuchs ist bestens ausgebildet und für die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet." Erklärte Klaus-Dieter Fromm, Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses im Zentralverband Deutsches Baugewerbe, zum Abschluss der Wettbewerbe.
"Grundlage dafür ist das duale Ausbildungssystem, das am Bau noch durch die Unterweisung in den überbetrieblichen Ausbildungsstätten ergänzt wird. Insgesamt investiert die Branche ca. 600 Mio. Euro in die Ausbildung ihrer zukünftigen Facharbeiter. Um dieses System werden wir weltweit beneidet. Und dennoch ist es in Gefahr!" Erläuterte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe, und fügte hinzu: "Wer die Meisterpflicht abschafft, schafft die Grundlage jeglicher Ausbildung ab. Langfristig werden qualifizierte Meister fehlen, die eine praxisorientierte Ausbildung vermitteln können."