19. Mai 2017

Ausbau-Manager: Tipps zur Bewerber-Suche

Das Ausbildungsmodell Ausbau-Manager startet im Herbst 2017 einen neuen Kurs. Marketinginstrumente und Werbemittel erleichtern den interessierten Betrieben die Suche nach geeigneten Bewerbern.

Seit 2015 bietet die Fachorganisation der Stuckateure ein ganz besonderes Ausbildungsmodell zum Ausbau-Manager (m/w) an. Im Herbst 2017 startet im Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade in Rutesheim bei Stuttgart die dritte Gruppe mit einer vielseitigen praxisorientierten Ausbildung. Die Ausbildungsbetriebe, die bereits einen oder zwei solcher Azubis bei sich haben, zeigen sich hoch erfreut über die Lerngeschwindigkeit innerhalb der Klassen und in ihren Betrieben.

Um interessierten Betrieben die Suche nach geeigneten Bewerbern zu erleichtern, hat das Kompetenzzentrum eine Übersicht über die Informationen und Werbemittel, die sofort einsetzbar sind, zusammengestellt. Hier die Marketinginstrumente in der Übersicht (PDF – 1,4 MB).

Welche Vorteile haben Sie als Unternehmer, wenn Sie einen Ausbau-Manager ausbilden?

  • Besonders interessant, wenn Sie keinen Nachfolger aus der eigenen Familie haben, und wenn Ihr Unternehmen (Lebenswerk) weiter bestehen soll.
  • Erfüllung der Arbeitgeberpflichten gegenüber Mitarbeitern.
  • Eigene Altersversorgung wird zusätzlich gesichert.
  • Weiterentwicklung des Betriebes – Anpassung an neue Herausforderungen und Marktchancen sowie Einführung neuer Geschäftsfelder.
  • Sicherstellung der Unternehmensrentabilität durch moderne Kalkulationsverfahren.
  • Fokus auf Angebot und Realisierung hochwertiger exklusiver handwerklicher Leistung als Ergänzung zum Standardgeschäft.
  • Entwicklung von zeitgemäßen Marketingstrategien und professioneller Öffentlichkeitsarbeit, um als regionaler Fachbetrieb gegen bundesweit vagabundierende Billigkolonnen zu agieren.
  • Imagesteigerung durch Angebot eines „Praxisstudium“; d.h. ein fortschrittlicher, moderner Betrieb bietet auch Positionen im Management an.
  • Wettbewerbsvorteile bei der Rekrutierung qualifizierter Fachkräfte (2. Führungsebene, Geschäftsführung).
  • Klare Signale nach außen und innen – Bekenntnis zum Markt und zur Region und zu den Kunden – Vermittlung von Werten (Unabhängigkeit, Herkunft und Tradition, Verantwortung …).
  • Spezielle, über die Meisterausbildung hinausgehende Ausbildungsinhalte, die als Vorsorge für das Überleben von Betrieben erforderlich sein können. Denken Sie nur an die ständig neue Gesetzgebung, Rechtsprechung, Dokumentationspflichten, Administrationsauflagen (z.B. aktuell das Gesetz zur Einhaltung von Mindestlohn). Heute muss ein Unternehmenslenker schon mehr als ‚Basiswissen‘ im Bereich Recht und Gesetz, Umgang mit Behörden, Banken, Steuerberater, Versicherungen in Haftungsfällen etc. haben.

Wer jetzt aktiv werden und die zahlreichen Instrumente des Kompetenzzentrums nutzen möchte , um gute Nachwuchskräfte aus dem Kreise von Abiturienten oder  Studienabbrechern zu gewinnen, kann das Kompendium kostenfrei unter www.stuck-komzet.de oder 07152 / 90 50 71 anfordern. Das Kompetenzzentrum berät auch bundesweit Betriebe oder Schüler und Schülerinnen über das Ausbildungsmodell.