Sto ist Weltmarktführer für Wärmedämm-Verbundsysteme
Die HBM Unternehmerschule der Uni St. Gallen und die „Wirtschaftswoche“ haben im Rahmen eines Forschungsprojektes Weltmarktführer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz definiert. Im Marktfeld Wärmedämm-Verbundsysteme ist dies das Stühlinger Unternehmen Sto.
Welche deutschen Mittelständler sich nun tatsächlich „Weltmarktführer“ in ihrer Branche nennen dürfen, ist jetzt an der HBM Unternehmerschule der Universität St. Gallen vom Team um Prof. Dr. Christoph Müller in Kooperation mit dem Medienpartner „Wirtschaftswoche“ wissenschaftlich untersucht worden. Eine Reihe von Kriterien müssen erfüllt sein für die Aufnahme in den Weltmarktführer: Die Unternehmen müssen in ihrem Segment den höchsten oder zweithöchsten Marktanteil aufweisen, der Jahresumsatz muss mindestens 50 Millionen Euro betragen und mindestens zur Hälfte im Ausland erwirtschaftet worden sein. Schließlich muss das Unternehmen auf mindestens drei Kontinenten aktiv sein.
In diesem Jahr stehen 461 Unternehmen auf der Liste „Deutschlands geheime Weltmarktführer“. Genannt werden auch folgendende:
- Fischer Holding - Dübel und Befestigungssysteme
- Henkel - Kleb- und Dichtstoffe sowie Funktionsbeschichtungen für Industrie, Handwerk und Konsumenten
- J. Wagner - Oberflächenbeschichtungstechnologien für Farben, Nass- und Pulverlacke für Heim- und Handwerker sowie Industrie (Leichtmetallfelgen)
- Knauf Gips - Gips und gipsverwandte Produkte
- Kärcher - Reinigungsgeräte & -systeme
- Peri - Schalungen und Gerüste
- Würth-Gruppe - Handel mit Befestigungs- und Montagematerialien
Quellen: Sto, Wiwo