21. Februar 2019

FAF: Von der Produktschau zum Problemlöser

Robert Schuster, Projektleiter der FAF. Foto GHM

Serviceorientierter, erlebnisreicher, digitaler, anspruchsvoller: Am 20. März 2019 geht die FAF Farbe, Ausbau & Fassade an den Start. Projektleiter Robert Schuster gibt im Kurzinterview Auskunft, was die Besucher in Köln erwarten dürfen.

Was unterscheidet die FAF von anderen Baufachmessen?

Schuster: Nirgendwo anders gibt es für Maler und Lackierer, Stuckateure und Trockenbauer, Raumausstatter und Bodenleger ein für sie umfassendes Messeangebot in dieser Tiefe. Bei rund 400 Ausstellern erhalten die Besucher alles Wissenswerte über Produkt- und Verfahrensneuheiten. Und was die FAF auch so besonders macht, sind die zahlreichen Praxis-Vorführungen und der fachliche Input zu Top-Themen wie Digitalisierung oder Technik-Trends. Zusammen mit unseren Trägern, dem Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und dem Bundesverband Ausbau und Fassade, ist es uns gelungen, ein Spitzenprogramm auf der FAF 2019 zu organisieren.

Welche Highlights bietet die FAF 2019 an?

Schuster: Zum Messe-Auftakt am Mittwoch, 20. März lädt der neue „Next Generation Day“ den Nachwuchs ein, sich über Karrierewege im Maler- und Stuckateur-Handwerk zu informieren und mit jungen Talenten auf Augenhöhe auszutauschen. Zudem erfahren Handwerksbetriebe, wie sie neue Arbeitskräfte gewinnen und junge Leute an ihr Unternehmen binden. Der Digitalisierung widmet sich das FAF-Forum am Mittwoch, 20. und Donnerstag, 21. März mit vielen Paradebeispielen aus der Praxis. Auf der Bühne erläutern Start-ups und digital-affine Unternehmer, wie die Digitalisierung im Handwerk gelingen kann. Technik-Trends und Innovationen stehen ebenfalls im Fokus der FAF: von neuen Lösungen für den optimalen Arbeitsschutz, über die Vorführung neuer Technologien und Produkte von Start-ups bis hin zur Vorstellung innovativer Ansätze für Putzfassaden und Oberflächen. Diese Highlights sollte man sich nicht entgehen lassen!

Die FAF findet 2019 in Köln statt. Welche Herausforderungen bedeutet der Standortwechsel für die Organisation der Messe?

Schuster: Die GHM hat sich darin spezialisiert, maßgeschneiderte Messen für das Handwerk deutschlandweit und standortunabhängig zu veranstalten. Mit München und Köln hat die FAF zwei starke Marktplätze. Dieser Wechsel hat sich meines Erachtens bewährt. Aber viel wichtiger ist der gleichbleibende Messeveranstalter. Seit 2016 bleibt die Organisation und Durchführung der FAF in einer Hand, nämlich in der der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH. Durch diese Kontinuität hat die FAF endlich die große Chance einer Weiterentwicklung und einer noch tieferen Verankerung in der Branche. So können wir Aussteller und Besucher durchgehend informieren und betreuen, Kontakte aktiv pflegen und Trends verfolgen – sowohl für den deutschsprachigen als auch für den internationalen Markt. Es gehen keine Informationen mehr verloren und guter Service ist das A und O einer gelungenen Veranstaltung.

Quelle: GHM