Putz gibt dem Haus ein Gesicht und gibt den Innenräumen Atmosphäre. Kaum ein Material bietet mehr Möglichkeiten für die Gestaltung von Innen- und Außenflächen. Besondere Gestaltungslösungen bieten dem Fachunternehmer die Chance, sich im Markt abzuheben, Profil zu gewinnen und sich einen Namen zu machen. Das Sonderheft „Gestalten mit Putz“ gibt viele Ideen und zeigt auch, wie Unternehmen mit der Gestaltung Profil gewinnen können.
Das Material für Ideen Die Fassadengestaltung bestimmt das Erscheinungsbild eines Gebäudes. Der Einsatz verschiedener Materialien und Ausführungsarten trägt dazu bei, das Haus modern oder klassisch aus sehen zu lassen, ob es einen Trend widerspiegelt oder zeitlos wirken soll.
Fugenlose Bäder Vor zehn Jahren haben Tanja und Michael Fath ihr Unternehmen neu ausgerichtet und sich auf fugenlose Bäder mit Kalk-Marmor-Putz spezialisiert. Ihr Erfolgsrezept: eine intensive Beratung vor Ort, das Führen des Betriebes als Team und das eigene Haus als Ausstellung.
»Einfach ein schönes Wohngefühl« Warum entscheiden sich Bauherren für ein bestimmtes Material und eine bestimmte Technik? Je nach Lebenssituation wird diese Frage anders beantwortet. Mit dem Wissen um die unterschiedlichen Motivationen wird es möglich, Menschen mit ihren verschiedenen Wünschen und Bedürfnissen richtig beraten zu können. Eine Befragung bei Menschen aus unterschiedlichen Altersgruppen.
Hochwertige Stuckateurleistungen vermarkten Durch viele verschiedene Farben und Putze gibt es fast unendlich viele Möglichkeiten für eine individuelle Fassadengestaltung. Ob es nun Edelputze und Edelkratzputze auf mineralischer Basis sind oder Kunstharzputze in vielen Farben und Ausführungen: Auch hochwertige Handwerksleistungen wollen verkauft werden.
Eine Platte macht die Welle Auch einen 123 Meter langen und 22 Meter hohen, vierschrötigen Koloss kann man in optischer und energetischer Hinsicht in Form bringen. Die Sanierung und Fassadenneukonzeption eines Plattenbaus mit 140 Wohnungen in bester Elb- und Stadtlage Magdeburgs liefert dazu ein spektakuläres Beispiel.
Abgeriegelt! Der Brandschutz von WDV-Systemen ist in aller Munde. Um die wachsenden Anforderungen zu verstehen, hilft ein Blick in die Historie. Auf dem neuesten Stand der Brandschutztechnik kommen Brandriegel zum Einsatz, so auch bei einem großen Wohnungsbauvorhaben in Potsdam.
Innendämmung im großen Stil Das historische Wohnensemble »Wislicenushöfe« in Ludwigshafen am Rhein besteht aus neun Blöcken, die über drei Innenhöfe erschlossen werden. Einst errichtete die BASF die Anlage für die eigenen Mitarbeiter. Die denkmalgeschützten Immobilien werden seit Frühjahr 2012 restauriert.
Dämmen mit Stroh Ein ensemblegeschütztes Haus in Italien wurde mit nachhaltigem Stroh energetisch und ökologisch saniert. Strohballen dämmen nun die Fassade von außen und das neue Dach. Ein Putz aus Trasskalk schützt die Strohfassade und vollendet die handwerklich ungewöhnliche Ausführung.
Schimmel! Was tun? Von Verbraucherschutzverbänden, dem öffentlichen Gesundheitsdienst aber auch von der allgemeinen Bevölkerung werden Feuchte- und Schimmelpilzprobleme als die relevantesten Innenraumschäden angesehen. Autor Dr. Thomas Gabrio führt in das Thema ein und gibt dem Fachhandwerker Hinweise, damit umzugehen.
Bei Hochwasser Schimmelgefahr Fehlerhafte Sanierungen nach Hochwasser gefährden die Gesundheit der Betroffenen und verursachen enorme Folgekosten. Eine mikrobiotische Bestandsaufnahme vor der Sanierung kann hilfreiche Erkenntnisse liefern.
Dämmen und Lüften Vor gut zwei Jahren kam das solare Lüftungssystem auf den Markt. Einer der Vorteile: Die Lüftungskollektoren sind in ein WDVS integriert. Damit kann der Stuckateur zusammen mit der Dämmung auch eine Lüftungsanlage einbauen.
Stuckateur als Schimmelexperte Stuckateur Josef Höninger bringt Theorie und Praxis der Schimmelsanierung unter einen Hut. Der Sachverständige und Unternehmer aus dem ober - schwäbischen Ertingen ist damit ein gefragter Mann.
Wärmebrücken vermeiden Mit zunehmender Wärmedämmung von Gebäudeaußenwänden nehmen die Wirkungsweise und die Folgeerscheinungen der verbleibenden Wärmebrücken zu.