05. Januar 2011

Heft 01/2011

ausbau + fassade 01/2011

Erscheinungstermin: 30. Dezember 2010


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Schwerpunktthemen:

Wandheizung: Kapillaraktiv temperiert
Das denkmalgeschützte Schulhaus von 1857 in Murrhardt ist eine baubiologische Musterbaustelle. Ziel der Sanierung zum Wohnhaus und Büro war ein möglichst diffusionsfähiges Gebäude, dessen Schwachstellen durch Temperierung und geeignete Materialien entschärft sind. Temperiert werden Bruchstein-, Fachwerk- sowie Schilfelementwände, eine Holz-Beton-Verbundecke und ein kalkgebundener Boden.

Brandschutz: Brandschutz mit Bekleidungen
Wegen seiner Brennbarkeit treffen den Baustoff Holz seit der Mitte des 20. Jahrhunderts restriktive Vorgaben des Bauordnungsrechtes. Dennoch beinhalten bestehende Gebäude oftmals hölzerne Trag- und Ausbaukonstruktionen, die sich zwar bewährt haben, aber nach heute geltenden Regelungen oftmals nicht mehr zulässig sind.

Bundesverband Ausbau und Fassade: Kongress für bessere Bildung
Wie anderen Berufen auch droht dem Stuckateurhandwerk der Fachkräftemangel. Auf der einen Seite inte­ressieren sich nur wenige junge Menschen für eine Ausbildung am Bau; auf der anderen Seite gelten viele Jugendliche als nicht ausbildungsfähig. Über Hintergründe und Wege aus dieser Sackgasse diskutierten die 150 Teilnehmer des ersten Bildungskongresses für das Stuckateurhandwerk am 12. und 13. November in Berlin. Ihr Ziel: die Qualität der Ausbildung zu steigern und damit nicht zuletzt das Image des Stuckateurberufs verbessern.

Wärmedämm-Verbundsystem: Harte Bedingungen
Sockelbereiche von Wärmedämmverbundsystemen sind die Zonen der Fassade, die aus verschiedenen Gründen den stärksten Belastungen der gesamten gedämmten Fläche ausgesetzt sind. Aus diesem Grund war und ist immer noch die Schadenshäufig­keit bemerkenswert. Durch sorgfältige Planung und Ausführung lässt sich das Schadensrisiko aller­dings immens reduzieren.

Unternehmensführung: Raus aus der Vergleichbarkeit
In Deutschland gibt es Tausende Maler- und Stuckateurbetriebe, die sich in ihrem Angebot mehr oder weniger gleichen. Man hat sogar den Eindruck, die Betriebe werden sich immer ähnlicher. Dabei ist es für ein Unternehmen wichtig, markante Alleinstellungsmerkmale zu haben, vergleichbar einem Fingerabdruck, mit einem erkennbarem und herausgearbeiteten Firmenprofil. Dem Profit schadet dies nicht.