»Abwarten ist keine Strategie!«

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Christof Gipperich kommt als Hochschullehrer im Bereich Bauwesen mit jungen Leuten zusammen. Für seine Studenten ist die Digitalisierung ein integraler Bestandteil ihrer Ausbildung. Er kennt aber auch die Vorbehalte in den Unternehmen. Er rät kleinen Betrieben, nicht untätig zu sein.
Auf dem Kongress »Fassade der Zukunft« von ausbau + fassade wird er zeigen, was auf die Unternehmen zukommt und welche Chancen sich daraus entwickeln. Das Interview gibt einen Vorgeschmack.
Herr Gipperich, die Digitalisierung ist vor allem ein Thema für die Industrie und wird erst langsam auf das Bauen übertragen. Wie schätzen Sie die Auswirkungen auf das Baugewerbe ein?
Die Digitalisierung lässt enorme Veränderungen erwarten. Aus anderen Branchen zeigt sich, dass digitale Geschäftsmodelle in der Regel produktiver und näher am Kundennutzen sind. Die digitalen Geschäftsmodelle sind häufig disruptiv gegenüber bestehenden.
Sie meinen, dass das Neue bald das Alte, das bislang funktioniert hat, vollständig verdrängen wird?
Ja, zumindest ganz wesentlich. Schon jetzt sind das Baugewerbe und insbesondere die kleinen und mittelständischen Betriebe enormen Risiken auf dem Markt ausgesetzt. Die Branche prägt ein niedriger technologischer Standard mit geringen Markteintrittsbarrieren, geringen Margen trotz aktuell hoher Umsätze und deutlichen Anzeichen einer Blasenbildung mit Vorholeffekten durch die Niedrigzinspolitik. Die Digitalisierung kommt da jetzt noch oben drauf.
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