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Markt + Wirtschaft

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08. Oktober 2015

„Mobile Generalisten“ - Daten und Fakten

Definition:  Der „mobile Generalist… 

  • … übt mindestens drei unterschiedliche Gewerke aus,
  • … verfügt nur über mobile Strukturen: keine Werkstatt, ist mobil erreichbar,
  • … hat einen Kleinbetrieb: weniger als fünf feste Mitarbeiter,
  • … grenzt sich vom traditionellen Handwerker ab.

Anzahl „mobiler Generalisten“:

Die Zahl „mobiler Generalisten“ hat sich seit 2005 fast verdoppelt: von 70.000 Betrieben auf 120.000 Betriebe im Jahr 2014

Betriebsgrößen:

Im Durchschnitt hat ein „mobiler Generalist“ 1,6 Mitarbeiter (2014). 63 Prozent der Betriebe haben einen Mitarbeiter, 19 Prozent zwei Mitarbeiter, 10 Prozent drei Mitarbeiter, 6 Prozent vier Mitarbeiter und 2 Prozent 5 Mitarbeiter.

Umsatzvolumen:

Das Umsatzvolumen „mobiler Generalisten“ betrug im Jahr 2014 14,7 Mrd. Euro. Das entspricht einem Anteil von 5,1% am gesamten deutschen Bauvolumen. Die Prognose für 2020 geht von einer weiterhin positiven Umsatzentwicklung aus. Der jährliche Zuwachs zwischen 2014 und 2020 liegt demnach bei 4,1% p.a. Damit ist im Jahr 2020 mit einem Umsatzvolumen von rund 20 Mrd. Euro zu rechnen.

Marktanteile:

Im Jahr 2014 lag der Marktanteil „mobiler Generalisten“ an Handwerksbetrieben bei 25,5 Prozent. Die Prognose für 2020 geht von einem Marktanteil von dann 28,9 Prozent aus

Auftraggeber:

Bei privaten Endkunden sind die Leistungen „mobiler Generalisten“ bei Renovierungen und Sanierungen besonders gefragt. 43 Prozent der Auftraggeber „mobiler Generalisten“ sind private Endkunden.

Quelle: Hagebau

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08. Oktober 2015

Bauhandwerk im Umbruch - die "werkstattlosen Handwerker" kommen

Die „werkstattlosen Handwerker“ oder sogenannte "mobile Generalisten“ etablieren sich im Wettbewerb mit traditionellen Handwerksbetrieben in Deutschland mit wachsender Tendenz. In einer aktuellen Studie zur Entwicklung des Bauhandwerks in Deutschland werden die Gründe für diese Entwicklung deutlich: Die Änderung der Handwerksordnung 2004, die EU-Osterweiterung und der Trend weg von „Do-it-yourself“ hin zu „Do-it-for-me“.

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22. September 2015

400.000 neue Wohnungen pro Jahr werden gebraucht

In Deutschland müssen rund 400.000 Wohnungen pro Jahr neu gebaut werden – und das in den kommenden fünf Jahren. Das geht aus einer aktuellen Studie des Pestel-Instituts (Hannover) hervor. Der Wohnungsneubau stehe damit vor einer enormen Herausforderung. Ein Hauptgrund dafür seien die rasant wachsenden Flüchtlingszahlen. Ebenso aber auch der bestehende Nachholbedarf, der starke Zuzug in die Städte und die Zuwanderung aus der EU.

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18. September 2015

Zuwächse beim Neubau von Einfamilienhäusern erwartet

Architekten und Fachunternehmer erwarten, 2015 verstärkt vor allem im Einfamilienhausbau aktiv zu werden – ein Bausegment, das sich in den letzten Jahren eher verhalten entwickelt hat. Dies diesem Schluss kommt das Marktforschungsunternehmen Bauinfoconsult in einer aktuellen Trendstudie.

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15. September 2015

Baufehler kosten fast 10 Milliarden Euro

Nach Meinung von Architekten und Unternehmern macht der Anteil der Fehlerkosten am Branchenumsatz im Schnitt 10 Prozent aus – dies wäre allein bezogen auf den statistisch erfassten Umsatz eine Summe von 9,9 Milliarden Euro im Jahr 2014.

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08. September 2015

Studie: das Thema Energieeffizienz nimmt an Wichtigkeit zu

Die Mehrheit der europäischen Architekten erwartet, dass sie in 2015 mit Mindestanforderungen bei der Energieeffizienz von bestehenden Gebäuden in Kontakt kommen. Somit lässt sich sagen, dass diese Regularien europaweit mittlerweile eine wichtige Rolle im Bauprozess spielen. Hierzulande glauben 62 Prozent der Planer, dass sie sich 2015 mit dieser Thematik beschäftigen werden.

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08. September 2015

Weitere Verschärfungen der Energieeinsparverordnung 2016

Die Bundesregierung hat mit der Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) den Mindeststandard für das Bauen in Deutschland im vergangenen Jahr gesetzlich neu festgelegt. Bereits zum 1. Januar 2016 ist die nächste Verschärfung in Aussicht. Gesamtziel ist, die EU-Gebäuderichtlinie umzusetzen, so dass ab 2021 ausschließlich Gebäude errichtet werden, die ihren sehr geringen Energiebedarf überwiegend selbst decken ("Niedrigstenergiegebäude").

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31. August 2015

Schleswig Holstein: Bauhauptgewerbe bleibt optimistisch

„Die Bauwirtschaft liegt in den systemrelevanten Bereichen leicht unter den Ergebnissen des Vorjahres. Allerdings sehen wir im Bauhauptgewerbe weiterhin einen positiven Effekt, wenn die statistischen Zahlen gewerks- und nachfrageorientiert analysiert werden“, sagt Georg Schareck, der Hauptgeschäftsführer des Baugewerbeverbandes Schleswig-Holstein.

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25. August 2015

Bayern: mehr Wohnungsbau

Im ersten Halbjahr 2015 haben die bayerischen Bauaufsichtsbehörden mehr Wohnungsbaugenehmigungen (einschließlich Genehmigungsfreistellungsverfahren) erteilt als in den ersten sechs Monaten 2014.

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24. August 2015

Hessen: Bauhauptgewerbe kommt 2015 nur langsam in Schwung

Das hessische Bauhauptgewerbe kam in der ersten Jahreshälfte 2015 nicht richtig in Schwung. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, sanken sowohl die baugewerblichen Umsätze als auch die Beschäftigung gegenüber dem ersten Halbjahr 2014 um 7,4 Prozent beziehungsweise 2,1 Prozent.

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17. August 2015

Neue Verkaufsleiter bei Ursa

Vor dem Hintergrund veränderter Entscheidungsstrukturen im Baustoff-Fachhandel und eines verschärften Wettbewerbsumfeldes hat Ursa die Vertriebsstruktur angepasst und die Position des Verkaufsleiters neu eingeführt. Ziel ist es, Entscheidungswege zu optimieren, Kunden künftig noch intensiver zu betreuen und damit ihre Zufriedenheit stärker in den Fokus zu rücken.

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17. August 2015

Fertigstellungen im Wohnungsbau steigen weiter an

Im Wohnungsbau werden auch in 2015 und 2016 die Fertigstellungen weiter ansteigen – so die aktuelle Prognose des Düsseldorfer Marktforschungsunternehmens Bau Info Consult. Das Ein- und Zweifamilienhaussegment wird ab 2015 wieder zulegen.

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07. August 2015

Bauwirtschaft: Rekordtief bei Arbeitsunfällen

»Im Jahr 2014 wurden bundesweit 103731 Arbeitsunfälle auf den Baustellen registriert«. Das berichtete Klaus-Richard Bergmann, Hauptgeschäftsführer der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) am 3. August 2015 in Berlin. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang um 1,4 Prozent und ein Minus von gut 16 Prozent seit den letzten zehn Jahren.

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07. August 2015

Baukonjunktur weiter kraftlos

Die Auswertung der von den Unternehmen der Bauwirtschaft an Soka-Bau übermittelten Beitragsmeldungen hat ergeben, dass das effektive Arbeitsvolumen im Juni saisonbereinigt um 1,0 % gegenüber dem Vormonat gesunken ist. Im Vormonat war das Arbeitsvolumen korrigierten Angaben zufolge bereits um 2,4 % gesunken. Die Zahl der gewerblichen Arbeitnehmer sank im Juni weiter, und zwar um 1,9 %, während die Bruttolohnsumme um 0,5 % zurückging.

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31. Juli 2015

Der Trend geht zur Vollmodernisierung

Die Modernisierung beziehungsweise Sanierung ist das zweite Standbein der heimischen Baubranche. Dabei geht der Trend zur Vollmodernisierung. Zu diesem Schluss kommen die Marktforscher von Bauinfo Consult. Sie befragten die Architekten nach ihrer Einschätzung, welche Art der Modernisierung in fünf Jahren Marktanteile gewinnen wird.

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24. Juli 2015

Bauhauptgewerbe optimistisch bei weniger Umsatz

Die Umsätze im deutschen Bauhauptgewerbe bleiben weiterhin hinter den Erwartungen zurück. Wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in der neuesten Ausgabe seines "Aktuellen Zahlenbildes" mitteilt, lag der baugewerbliche Umsatz der Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten im Bauhauptgewerbe im Mai um nominal 4,4 % unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats. Dies ist allerdings hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass den Bauunternehmen zwei Arbeitstage weniger zur Verfügung standen als im Mai 2014. Hinzu kommt ein Basiseffekt: Im Vorjahresmonat wurde ein Umsatzplus von 8 % gemeldet.

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24. Juli 2015

Energetische Sanierung: Immobilienprofis zweifeln an Wirtschaftlichkeit

Immer mehr Makler raten ihren Kunden von energetischen Sanierungen vor dem Verkauf oder der Neuvermietung ab. Dabei ist die Zurückhaltung vor dem Verkauf (25 Prozent) noch größer als vor der Vermietung (17 Prozent). Trotz der Skepsis raten 63 Prozent der deutschen Makler vor dem Verkauf zu einer Dämmung des Daches. Die Fassadendämmung verliert an Akzeptanz.

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24. Juli 2015

Gewerbeflächen: Die Trends bei der Modernisierung

Modernisierungsmaßnahmen sind auch im Segment von hochwertigen Büro- und Einzelhandelsflächen ein wichtiges Thema. Daher lohnt sich der Blick auf die Nachfrageerwartungen der Branchenakteure, in welchen Gebäudebereichen sie in den kommenden drei Jahren Zuwachsraten erwarten.

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