Motivierte Mitarbeiter-bringen das Geschäft voran

Seit 1996 hat die Firma Marquardt Umbau, Ausbau, Fassade ihren Sitz im Herrenberger Gewerbegebiet Gültstein. Horst Marquardt wagte den Neubau nur fünf Jahre nach der Betriebsübernahme.Foto: Silke Thole

Horst Marquardt, Geschäftsführer von Marquardt Umbau, Ausbau, Fassade in Herrenberg, ist einer, der über den Tellerrand schaut. Laufend trachtet er danach, Neues zu entdecken und seine Kompetenzen zu erweitern – zum Wohle seiner Kunden. Auch von seinen Mitarbeitern wünscht er sich, dass sie sich ständig weiterentwickeln. Um sie dabei zu unterstützen hat er sich allerlei einfallen lassen.

Umbau, Ausbau, Renovierung, Altbau, Neubau, Komplettleistungen, Farbgestaltung, Wohnberatung, ­Badrenovierung, Küchenrenovierung, innovative Beschichtungen, Einbau von Heiz- und Kühldecken, Anbringen von Deckensegeln, Stuckateurarbeiten: Die Liste der Leistungen, die Horst Marquardt und sein Team in Herrenberg anbieten ist lang. Und sie wird laufend länger. Dann nämlich, wenn ein neues Produkt oder eine Technik Horst Marquardt überzeugt. „Wir waren immer schon vorne mit dabei, wenn es darum geht, für unsere Kunden neue Dinge zu erforschen oder zu testen“, sagt Marquardt. Im vom Bundesverband Ausbau und Fassade ausgelobten Wettbewerb „Stuckateur des Jahres“ hat diese offene Haltung ihm eine Anerkennung für den Bereich „Aus- und Weiterbildung“ eingebracht. Denn Marquardt weiß: Nur mit motivierten, gut aus- und fortgebildeten Mitarbeitern kann er seine breite Angebotspalette überzeugend abdecken. 13 Mitarbeiter beschäftigt Marquardt Umbau, Ausbau, Fassade heute. Horst Marquardt spricht von einer „breitgefächerten Mannschaft“. Von klassischen Stuckateuren über Mitarbeiter, die jahrelang im Fliesenlegerhandwerk tätig waren, bis hin zu Malern sei alles dabei. Neben Gesellen gehören auch angelernte Kräfte zum Team.

Ein gutes Team: Heike, Horst und Rebecca Marquardt (v.l.).	Foto: S. TholeStuckateurbetrieb entwickelt sich zum Komplettleister
Wichtig ist dem Firmenchef, dass seine Mitarbeiter wie er selbst über den Tellerrand der eigenen Gewerke hinausschauen. Marquardt begann seine Lehre zum Stuckateur im Herrenberger Stuckateurbetrieb Martin Kopp 1979, zehn Jahre später machte er seinen Meister, 1991 übernahm er den Betrieb mit damals fünf Mitarbeitern. Wenige Jahre später begann er, in Kooperation mit anderen Handwerkern Komplettleistungen im Bereich Umbau und Sanierungen sowie bei Neubauten anzubieten. „Ich sah, wie der Kunde darunter leidet, wenn es zwischen den Gewerken nicht harmoniert“, nennt er den Hauptbeweggrund dafür. Heute arbeitet er nicht mehr in Kooperationen, sondern bietet sämtliche Leistungen selbst aus einer Hand an. „Bei Bodenbelägen, Heizung und Elek­tro arbeiten wir mit Partnerbetrieben“, so Marquardt, der betont, dass er zwar ein Komplettleister für alle Bereiche ist, aber kein Bauträger. Er suche nicht den jeweils günstigsten Handwerker, sondern arbeite mit einer Reihe bekannter, verlässlicher Handwerker zusammen. Die Mitarbeiter kennen sich untereinander und harmonieren. Vorteil für den Kunden: Er hat nur einen Ansprechpartner und erhält für sein Geld die optimale Qualität. 

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