Begriff | Main definition |
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Gipsputz | Putzmörtel nach DIN 18550-2 mit Gipsbindern als Bindemittel für Innenputze. Gipsputze erzeugen beim Abbinden durch ihre leichte Volumenzunahme eine sehr gute Putzhaftung und keine Schwindrisse. Baubiologisch sind sie völlig unproblematisch. Sie können bei entsprechender Feinkörnigkeit als Dünnlagenputze, jedoch auch in Putzdicken über 15 mm einlagig verarbeitet werden, wobei ohne zusätzliche Spachtelschichten sehr hohe Oberflächenqualitäten (Q2, Q3) als Filzputz oder Glättputz erreichbar sind. Gipsputze dürfen auf Grund ihrer Wasserlöslichkeit nicht im Freien und in Nassräumen verwendet werden, bei Verwendung in häuslichen Feuchträumen (Bad, Küche, WC) sind daher Schutzmaßnahmen erforderlich. Auf Grund ihrer brandschützenden Wirkung sind Gipsputze als Brandschutzputze besonders gut geeignet. |